„Hast du mal einen Tipp, wie ich meine inneren Belastungen loswerden kann?“
Leider funktioniert echte Veränderung nicht durch blosse Verhaltensänderung oder Willensanstrengung. Um den richtigen Weg zu finden, muss man zunächst verstehen, was hinter den eigenen Mustern und Reaktionen steckt. Was sind tief sitzende Belastungen? Innere Herausforderungen entstehen oft aus zwei Hauptfaktoren:
Warum helfen Selbsthilfe, Ratschläge oder spirituelle Methoden nicht?
Der Schlüssel: Bindungs-orientierte Begleitung Diese hilft dabei, neue Erfahrungen im Kontakt zu machen, was langfristig die Beziehungsfähigkeit erweitert. Neue Erfahrungen im Kontakt Wirkliche Veränderung bedeutet nicht, dass man sich anstrengen oder etwas an sich selbst ändern muss – sondern dass man lernt, nichts ändern zu müssen und trotzdem in Beziehung willkommen zu sein. Es geht um das Erleben und Mitteilen innerer Zustände im Kontakt mit anderen Menschen. 💡 Alleine ist es meist gar nicht möglich, unbewusste Muster zu erkennen, da sie meist aus der Kindheit stammen, die als unsichtbare Ursache für innere Anspannung fortbestehen. Wichtige Erkenntnisse für nachhaltige Veränderung: 🚫 Methoden, die nur auf Verhaltensänderung setzen, greifen zu kurz. 🚫 Techniken, die innere Anteile isoliert betrachten, führen gern zu mehr Verwirrung. 🚫 Prozesse, die sich nur auf einzelne Themen konzentrieren, ohne die Fähigkeit zur Selbstregulation zu stärken, sind nicht nachhaltig. Worum geht es wirklich?
📖 Buchtipps zur Vertiefung:
Fazit: Wenn du alleine nicht weiterkommst, suche gezielt nach einer begleiteten Möglichkeit, um gezielt solche neuen Erfahrungen zu machen. Echte Veränderung ist möglich – finde den richtigen Rahmen, in dem du dich sicher und verstanden fühlst! Hier die Liste der authorisierten Anbieter von NeuroRe
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Neuroregulation ist mit Sicherheit einer der am meisten unterschätzten und ignorierten Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg.
Denn für Unternehmer, Inhaberinnen und Selbständige gibt es einen Schlüssel für den Erfolg, der nur allzu leicht übersehen wird: die Fähigkeit zur Selbstregulation! Vieles, was uns als erfolgreiche Unternehmer ausmacht, macht uns auch anfällig, unsere Bedürfnisse zugunsten unseres Unternehmens immer wieder beiseite zu schieben. Eine Strategie, die viele schon ganz früh erlernen mussten und die heute meist gewohnheitsmässig automatisiert abläuft. Daraus auszusteigen verbleibt oft ein sehnlicher Wunsch, der auch mit pragmatischen Ansätzen und guten Vorsätzen nur zu oft als unerreichbar erfahren wird. Für viele erscheint es auch als Herausforderung, eine Balance zu finden zwischen einerseits als kompetenter, fähiger Macher und Experte angesehen zu werden und andererseits die eigenen Zustände, Gefühle und Verletzlichkeiten nicht wegzudrücken. Für Unternehmer ist die Arbeitszufriedenheit meist enger mit der Zufriedenheit mit ihrem Leben, der Familie und sich selbst verbunden als für Arbeitnehmer, was die zentrale Rolle der Arbeit in ihrem Leben widerspiegelt. Laut einer Studie der UC Berkeley haben satte 72 % der Unternehmer irgendeine Art von mentalen Problemen in dieser Richtung. Von den von ihnen untersuchten Unternehmern hatten 30 % eine Vorgeschichte von Depressionen, 19 % hatten ADHS, 12 % hatten Probleme mit Substanzen und 11 % gaben an, an einer bipolaren Störung zu leiden. Die psychische Gesundheit erhält endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdient und die gute Nachricht ist, dass es heute dafür neue Wege zu dauerhaften Lösungen gibt. Dabei kann das Verständnis und die körperliche Erfahrung des Lösens tiefer Zusammenhänge zwischen unseren frühesten Prägungen und unserem jetzigen Denken, Fühlen und Handeln Wundersames bewirken. Herzlich, Christian Meier Neuro Leadership Mentor zert. NARM Practitioner „Name it to tame it.“ Der Psychologe Daniel Siegel hat den Ausdruck geprägt: „Benenne es, um es zu zähmen.“ (to tame = zähmen)
Wenn wir erhebliche innere Anspannung und Angst verspüren, können wir Stress um bis zu 50% reduzieren, indem wir einfach unseren Zustand bemerken. Und ihn mitteilen! Denn sobald wir die Emotion sehen und benennen können, müssen wir die Emotion nicht mehr sein. Oft auch als Rumpelstilzchen-Prinzip bezeichnet: So bald sein Name genannt wird, verliert es seine ganze Macht, „wird sehr zornig und zerreißt sich vor Wut selbst“, wie es im Märchen heisst. ‚Schwierige‘ Dinge anzusprechen war aus Sicht des kleinen Kindes ‚schwierig‘, sprich gefährlich oder gar lebensbedrohlich. Heute als Erwachsene ist das nicht mehr so, auch wenn es im autonomen Nervensystem und im verzerrten Selbstbild noch so ‚gespeichert‘ ist. Ein Prinzip, das alle Spirituellen Lehren anstreben und in ganz konkreter Form in NARM-Therapiesessions und im ‚Ehrlichem Mitteilen‘ erlebbar, erfahrbar (!) werden. #NARM #selbstregulation #entwicklungstrauma #bindungstrauma #traumaheilung #sacredmasculine #traumafrei #ehrlichesmitteilen #traumaintegration Familienfest ohne Trigger - das nenn ich Therapie-Erfolg!
ABLAUF: auf altbekannte Reize (Blicke, Worte, Gesten, Stimme, Bemerkungen, Erinnerungen, usw.) folgt … Reaktion BISHER …
Ich nenne das die ‚neue Autoregulation‘, wenn sich das Nervensystem ohne mein aktives Zutun automatisch in einer guten Selbstregulation hält, ohne gut zureden, peppen, prepen, Afirmationen, Atemübungen udgl. Das macht das System nun ganz alleine, lebt diese neue Selbstregulations-Fähigkeit von Körper, Gefühlen und Kopf heute neu auch gewohnheitsmässig automatisiert. Ich bin zutiefst dankbar für Heller, Porges, van der Kolk, Gopal und die vielen, vielen, die für die Befreiung und Heilung von frühen Bindungsverzerrungen und Entwicklungswunden so wunderbar Wirksames und Nachhaltiges hervorgebracht haben und heute anbieten. So beschrieben von Klienten und auch selber erfahren: das Erreichen eines wichtigen Meilensteins - angenehm, befreiend, freudig, richtig lustvoll! Herzlich, Christian Meier „Ein Grundprinzip von Eckhart Tolle lautet: Nichts, was in der Vergangenheit geschehen ist, kann uns davon abhalten, voll und ganz im gegenwärtigen Moment präsent zu sein. Theoretisch ist das zwar richtig, allerdings kann diese Haltung bei Menschen, die Traumatisches erlebt haben und unter einem massiv desorganisierten Nervensystem leiden, auch Schaden anrichten. Traumatisierte Menschen, zu denen in unterschiedlichem Ausmaß die meisten von uns gehören, brauchen Therapieansätze, die sowohl top down wie auch bottom up vorgehen und sich der gestörten Balance im Nervensystem ebenso zuwenden wie Identitätsproblemen. Viele Menschen erkennen die von Tolle angesprochene Kraft des »Jetzt« durchaus an, sind aber durch die gestörte Regulierung ihres Nervensystems gar nicht in der Lage, im gegenwärtigen Moment zu bleiben. Dieses Ideal zu verfehlen, ist für Menschen mit Traumahintergrund dann einmal mehr ein Grund, sich selbst schlecht zu machen.“
Laurence Heller in ‚Entwicklungstrauma heilen’ Kösel Verlag, 2012, S.46 |
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AutorDas Pionierhafte hat mich schon immer faziniert: ob als Serial-Start-up-Gründer, Solar-Unternehmer oder Berater für Kreislaufwirtschaft, als trauma-informiertet Leadership Mentor, zertifizierter NARM Practitioner, Outdoor Guide, Experte für Neuroregulation und Forscher für Lösungen von Leiden jenseits der Symptomen . Archiv
Dezember 2024
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