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„Name it to tame it.“ Der Psychologe Daniel Siegel hat den Ausdruck geprägt: „Benenne es, um es zu zähmen.“ (to tame = zähmen)
Wenn wir erhebliche innere Anspannung und Angst verspüren, können wir Stress um bis zu 50% reduzieren, indem wir einfach unseren Zustand bemerken. Und ihn mitteilen! Denn sobald wir die Emotion sehen und benennen können, müssen wir die Emotion nicht mehr sein. Oft auch als Rumpelstilzchen-Prinzip bezeichnet: So bald sein Name genannt wird, verliert es seine ganze Macht, „wird sehr zornig und zerreißt sich vor Wut selbst“, wie es im Märchen heisst. ‚Schwierige‘ Dinge anzusprechen war aus Sicht des kleinen Kindes ‚schwierig‘, sprich gefährlich oder gar lebensbedrohlich. Heute als Erwachsene ist das nicht mehr so, auch wenn es im autonomen Nervensystem und im verzerrten Selbstbild noch so ‚gespeichert‘ ist. Ein Prinzip, das alle Spirituellen Lehren anstreben und in ganz konkreter Form in NARM-Therapiesessions und im ‚Ehrlichem Mitteilen‘ erlebbar, erfahrbar (!) werden. #NARM #selbstregulation #entwicklungstrauma #bindungstrauma #traumaheilung #sacredmasculine #traumafrei #ehrlichesmitteilen #traumaintegration
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AutorChristian Meier ist Unternehmer, NeuroRegulations-Forscher und Gründer von NeuroRe®. Archiv
Oktober 2025
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